Sonntag, 1. September 2013

Hotel "HOF"

Postkarte 1933
1868 wurde eine Aktiengesellschaft gegründet, sie ließen das größte Hotel des Harzes bauen. Anfang des 19. Jahrhundert eröffnete das Hotel . Die Einweihung wurde mit viel Pomp und Prominenz gefeiert. Jahre lang war es das beste Hotel und war das alljährliche Quatier für die Rennstallbesitzer der Galopp-Rennwoche und der Prominenz. Viele Jahre auch ein Standort der Spielbank. 2001 wurde das Insolvenzverfahren eingeleitet und wartet bis heute auf eine Wiederbelebung.


            





Samstag, 24. August 2013

Großbäckerei






 Die  Großbäckerei gehörte zur Konsumgenossenschaft und belieferte deren Geschäfte in der Umgebung mit Brot, Brötchen, Kuchen und Torten. Neben dem Eingang zum Betriebshof befand sich ein kleiner Werksverkauf für die Bewohner. Nach dem Zusammenschluss von Ost- und Westdeutschland versuchte der Betrieb mit einen neuen Namen "Ossi-Bäckerei" einen Neustart, dies gelang jedoch nicht und sie mussten noch in den 1990er-Jahren schließen. Seit 1999 liegt das 1,7 Hektar große Areal verlassen und vergessen. Jeder Vermarktungsversuch blieb bis langen ohne Erfolg.




  












Heilstätte Albrechtshaus



Am 19. Juni 1897 wurde das Albrechtshaus als Lungenheilstätte für zunächst 40 männliche Patienten errichtet. Kurze Zeit später und in unmittelbarer nähe des Albrechtshaus lies man das Marienheim errichten, es war für 24 kranke Frauen bestimmt. Da das Sanatorium fortlaufend die Kapazitäten erweiterte, entstand nach und nach ein beeindruckender Gebäudekomplex. Im Jahr 1930 konnten dann schon 100 männliche und 80 weibliche Lungenkranke Aufgenommen werden. 1905 wurde auf dem Gelände eine Holzkirche im Stil einer nordischen Stabkirche errichtet. 1988 wurde aus der Lugenfachklinik ein Sanatorium für Herz-und Kreislaufpatienten und 1991 eine Reha Klinik, das Ende 1993 geschlossen wurde.
Am 22. August 2013 kam es zu einem bisher ungeklärten Brand.

 










FDGB - Erholungsheim "Fritz Heckert"

Postkarte 1953

Mitte des 19. Jahrhundert wurde das Erholungsheim als erstes Ferienheimbau der DDR errichtet und eröffnete in den 50er Jahren. Es wurde nach dem Politiker und Mitbegründer KPD, Fritz Heckert (1884-1936) benannt. Im Jahr 1970 wurde das "Fritz Heckert" Heim durch ein zusätzliches Bettenhaus erweitert. Nach der politischen Wende ging es dem Ende zu und der Urlaubsort musste geschlossen werden.